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Drohnen bei Drückjagden: 5 Wichtige Dinge, die du beachten solltest

Der Einsatz von Drohnen bei Drückjagden bietet zahlreiche Vorteile: Sie ermöglichen eine präzise Wildbeobachtung, helfen dabei, Tiere schneller zu lokalisieren, und tragen zur Verbesserung der Sicherheit und Effizienz bei der Jagd bei. Doch wie bei jedem technologischen Hilfsmittel gibt es auch hier wichtige Aspekte, die du beachten solltest, um den Einsatz sicher und effektiv zu gestalten. In diesem Blogartikel stellen wir dir die fünf wichtigsten Punkte vor, die du beim Drohneneinsatz bei Drückjagden unbedingt beachten solltest.


1. Fliege immer über 80 Meter, um Unruhe zu vermeiden

Drohneneinsätze während einer Drückjagd erfordern besondere Vorsicht. Wildtiere, vor allem Rehe und Wildschweine, sind sehr empfindlich gegenüber Geräuschen und schnellen Bewegungen. Wenn die Drohne zu tief fliegt, kann das das Wild verschrecken und zu unerwünschten Reaktionen führen. Um Unruhe zu vermeiden und das Wild nicht unnötig zu stören, solltest du sicherstellen, dass du in einer Höhe von mindestens 80 Metern fliegst. Auf diese Weise kannst du das Wild aus sicherer Distanz beobachten, ohne es zu gefährden oder zu vertreiben.


2. Nutze die Kombination aus Zoom und Wärmebildkamera, um das Wild 100 % anzusprechen

Eine der größten Stärken von Drohnen bei der Drückjagd ist die Möglichkeit, das Wild aus der Luft zu beobachten. Hier kommt es auf die richtige Ausstattung an. Eine Drohne mit Zoom- und Wärmebildkamera ist besonders hilfreich, um das Wild präzise zu identifizieren, ohne es zu stören. Mit der Zoom-Funktion kannst du Tiere aus größerer Entfernung fokussieren, und die Wärmebildkamera hilft dir dabei, selbst in schwierigen Lichtverhältnissen oder in der Dickung Tiere sichtbar zu machen. Diese Kombination sorgt dafür, dass du das Wild mit hoher Genauigkeit ansprechen und die Jagd effizienter gestalten kannst.


3. Informiere dich über die rechtlichen Vorgaben in deinem Land

Bevor du deine Drohne bei einer Drückjagd einsetzt, ist es unbedingt notwendig, dich über die rechtlichen Vorgaben in deinem Land oder deiner Region zu informieren. In vielen Ländern gibt es spezielle Vorschriften für den Einsatz von Drohnen, insbesondere in Naturschutzgebieten oder bei der Jagd. Achte darauf, dich an alle geltenden Vorschriften zu halten, um rechtliche Probleme zu vermeiden.


4. Fliege immer in Sichtweite und achte auf dein Umfeld

Sicherheit hat beim Drohneneinsatz oberste Priorität. Auch wenn moderne Drohnen eine hohe Reichweite und eine präzise Steuerung bieten, ist es wichtig, dass du während des Fluges immer in Sichtweite bleibst. Dadurch kannst du schnell auf unvorhergesehene Situationen reagieren und mögliche Gefahren frühzeitig erkennen. Achte außerdem auf dein Umfeld: Tiere oder Hindernisse im Gelände können die Sicherheit des Drohneneinsatzes gefährden. Vermeide Ablenkungen und bleibe stets aufmerksam, um Unfälle zu verhindern.


5. Arbeite mit den Informationen, die dir die Drohne liefert, und treffe deine Entscheidungen gewissenhaft

Die Drohne liefert dir wertvolle Daten und Eindrücke, die dir helfen können, deine Jagdstrategie zu optimieren. Doch diese Informationen müssen richtig interpretiert und verantwortungsbewusst genutzt werden. Stelle sicher, dass du alle relevanten Informationen aus den Drohnenaufnahmen ziehst und deine Entscheidungen auf Grundlage dieser Daten triffst. Eine gewissenhafte Auswertung und ein umsichtiges Handeln sind entscheidend für einen erfolgreichen und verantwortungsvollen Drohneneinsatz bei der Drückjagd.


Drohnen bei der Drückjagd: Erfolgreicher Einsatz im Detail

Vorbereitung & Kommunikation mit den Hundeführern:
Bevor du die Drohne einsetzt, ist es wichtig, mit den Hundeführern abzustimmen. Ohne klare Kommunikation können die Hunde unnötig verunsichert werden. Sie sind sehr gut darin, selbständig zu arbeiten, doch ohne richtige Koordination könnten sie das Wild aus der Ruhe bringen oder unnötig aufscheuchen. Daher sollte die ganze Jagd gut durchdacht und vorbereitet sein.

Der Drohneneinsatz:
Mit der Drohne kannst du das Wild aus einer sicheren Höhe beobachten. Während des Einsatzes ist es wichtig, dass du die Tiere nicht unnötig stört. Fliege immer über 80 Meter, um sicherzustellen, dass die Drohne nicht zu nahe an das Wild kommt und es verschreckt. Die Drohne liefert dir wertvolle Informationen, die dir helfen, die Tiere aus der Luft zu lokalisieren und genau zu verfolgen.

Gezielter Einsatz der Hunde:
Die Drohne zeigt dir an, wo sich das Wild aufhält, sodass du die Hunde effizient einsetzen kannst. Aber auch hier gilt es, dass du die Hunde richtig führst. Ein koordinierter Einsatz zwischen Drohne und Hunden sorgt für den besten Erfolg und verhindert, dass das Wild unnötig gestört wird.


Fazit

Der Einsatz von Drohnen bei Drückjagden kann die Effizienz und Sicherheit erheblich verbessern, erfordert jedoch ein hohes Maß an Verantwortung und Planung. Es ist wichtig zu betonen, dass die Drohne niemals den Hund ersetzen soll. Vielmehr dient sie als wertvolle Unterstützung – sie hilft dabei, das Wild aus der Luft zu beobachten und zu lokalisieren, während die Hunde weiterhin ihre wertvolle Arbeit am Boden leisten.

Damit du immer auf dem neuesten Stand bleibst, folge uns auf YouTube für regelmäßig spannende Drückjagd-Videos und praktische Tipps aus der Praxis. Außerdem kannst du dich gerne im CopterPro-Shop umsehen oder dich von unserem Experten-Team beraten lassen, um die perfekte Drohne für deine Jagdeinsätze zu finden. So wird der Drohneneinsatz nicht nur effizient, sondern auch sicher und nachhaltig!

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