In diesem Blog testen wir die DJI Matrice 4T im Flug. Alexander Mohr zeigt die Leistung im Flug und erklärt die praktischen Features.
Was macht den DJI Matrice 4T besonders?
- Thermal-Imaging-Kamera für präzise Temperaturmessungen
- 4K-Zoomkamera für detaillierte Aufnahmen
- Laser-Entfernungsmesser für exakte Distanzen
- AI-gestützte Funktionen zur Erkennung von Fahrzeugen und Personen
- RTK-Technologie für genaue Positionsbestimmung
Im Vergleich zu anderen Drohnen bietet die Matrice 4T mehr Reichweite und vielseitige Einsatzmöglichkeiten.
Der Flugtest – So verhält sich der DJI Matrice 4T in der Praxis
Vorbereitung und Setup
Bevor es in die Luft geht, beginnt die Vorbereitung mit dem Einschalten des DJI Matrice 4T. Hierzu schaltet Alex zunächst den Remote Controller ein, der eine zusätzliche WB37-Batterie aufnehmen kann, um längere Flugzeiten zu gewährleisten. Nach dem Ausklappen der Drohnenarme und der Installation der Propeller (die einfach mit einem schnellen Mechanismus befestigt werden), erfolgt das Einschalten der Drohne. Sobald die Drohne hochgefahren ist, wird sie in wenigen Sekunden betriebsbereit.
Flugmodi und Stabilität
Sobald die Drohne in der Luft ist, zeigt sich die beeindruckende Stabilität des Matrice 4T. Aufgrund der größeren Propeller und der robusten Bauweise bleibt die Drohne auch bei widrigen Wetterbedingungen – wie leichtem Nebel – stabil. Das Flugverhalten ist besonders bei der Nutzung der Zoomkamera und der Thermalbildkamera von Bedeutung.
Besonders hervorzuheben ist der 360° Blick dank der intelligenten Obstacles Detection. Diese Funktion ermöglicht es, Hindernisse in alle Richtungen zu erkennen, ohne dass man ständig auf den Bildschirm schauen muss, um sicherzustellen, dass keine Kollision droht.
Die Kamerafunktionen im Detail
Ein entscheidendes Merkmal der DJI Matrice 4T ist die Kombination aus Thermalbildkamera und Zoomkamera. In dem Testflug wird deutlich, wie diese beiden Kameras parallel genutzt werden können, um detaillierte Luftaufnahmen zu erstellen.
- Thermalbildkamera: Während des Fluges schaltet Alex in den Thermalmodus, um die Umgebung in Farbpaletten wie Iron Red oder Blackhot darzustellen. Besonders bei der Erkennung von Tieren oder Strukturen in der Nacht oder bei schwierigen Lichtverhältnissen zeigt sich die Klarheit der Thermaldaten. Mit einer Erkennungsreichweite von bis zu 2 km ist die Drohne bestens für Inspektionen oder Sicherheitsüberwachungen geeignet.
- Zoomkamera: Ein weiteres Highlight ist die Zoomkamera mit einer 4K-Auflösung. Die Kamera bietet einen 112-fachen Zoom, der es ermöglicht, Objekte aus großen Entfernungen zu fokussieren. Während des Tests hat Alex die Drohne verwendet, um die Distanzen und die Bildqualität des Zooms zu testen. So konnte er verschiedene Objekte wie Kühe und Gebäude aus mehreren hundert Metern Entfernung sehr genau ins Bild rücken.
- Laser-Entfernungsmesser: Ein weiteres praktisches Feature ist der integrierte Laser-Entfernungsmesser, mit dem Entfernungen zu Objekten exakt gemessen werden können. Zum Beispiel wurde die Entfernung zu einer Kirchturmspitze mit einer Genauigkeit von bis zu 1.100 m gemessen. Dies ist besonders bei großflächigen Inspektionen von Gebäuden oder Naturgebieten von Vorteil.
AI-Funktionen und Software-Integration
Ein weiteres interessantes Feature des Matrice 4T ist die AI-gesteuerte Erkennung. In einem Testflug demonstrierte Alex, wie die Drohne automatisch zwischen Fahrzeugen und Personen unterscheiden kann, was eine enorme Hilfe für Rettungseinsätze oder Sicherheitsüberwachungen darstellt.
Die Drohne ist auch mit einer RTK-Technologie ausgestattet, die für exakte georeferenzierte Bilder sorgt. So können Nutzer sicher sein, dass die aufgenommenen Bilder und Daten immer an den richtigen geografischen Koordinaten zugeordnet werden.
Fazit des Flugtests: Ist die DJI Matrice 4T die beste Drohne für Profis?
Die DJI Matrice 4T hat sich im Test als äußerst stabile und leistungsfähige Drohne erwiesen. Besonders die Kombination aus Thermalbildkamera, Zoomfunktion und Laser-Entfernungsmesser macht sie zu einer vielseitigen Wahl für Profis, die in verschiedenen Einsatzbereichen wie Inspektionen, Landwirtschaft oder Sicherheitsüberwachungen tätig sind.
Positiv hervorzuheben:
- Stabile Flugweise und gute Leistung bei schlechtem Wetter (z.B. Nebel)
- Exzellente Bildqualität der Kameras, sowohl im Thermal- als auch im Zoommodus
- Intelligente Software mit AI-gestützter Erkennung und RTK-Technologie
- Hohe Reichweite sowohl in der Luft als auch bei den Entfernungs- und Zoommessungen
Für wen ist die Matrice 4T geeignet?
Die Matrice 4T ist perfekt für Unternehmen und Profis, die eine robuste und vielseitige Drohne für langfristige Inspektionen, Sicherheitsüberwachungen oder Rettungseinsätze benötigen. Sie eignet sich auch hervorragend für Anwendungen in der Landwirtschaft oder Wildtierbeobachtungen, wo präzise Thermalbilder und eine hohe Reichweite erforderlich sind.
Preis: Natürlich hat die Drohne ihren Preis, aber sie bietet eine Vielzahl von Funktionen, die den Preis rechtfertigen. Wenn du also auf der Suche nach einer leistungsstarken Drohne mit allem, was du für professionelle Anwendungen brauchst, bist, ist die Matrice 4T die richtige Wahl.
Die DJI Matrice 4T hat im Flugtest beeindruckt. Wer eine zuverlässige Drohne für professionelle Anwendungen sucht, wird hier definitiv fündig. Wenn du interessiert bist, diese Drohne selbst auszuprobieren oder mehr über die DJI-Produkte zu erfahren, kannst du dich gerne an CopterPro wenden. Wir bieten nicht nur Beratung, sondern auch maßgeschneiderte Trainings an, damit du das Maximum aus deiner Drohne herausholen kannst.
Danke, dass du bis hierher gelesen hast – wir hoffen, dir hat unser Testbericht gefallen! Lass uns wissen, was du von der DJI Matrice 4T hältst, und welche Funktionen du am interessantesten findest.
Ihr wollt mehr über die M4T erfahren? Dann schaut unter matrice4t.de!