Die Wildschadenmessung mit Drohnen eignet sich auch hervorragend für Wiesenflächen, auf denen Wildschweine oder anderes Wild Schäden verursachen. Um solche Schäden zu messen, wird eine Drohne benötigt, die eine Kamera mit hoher Auflösung und eine Thermografie-Funktion hat, wie z.B. die DJI Mavic 3 Thermal. Sie muss zudem in der Lage sein, automatische Flugmissionen zu planen und regelmäßig Bilder aufzunehmen.
Worauf muss man achten?
- Drohne und Software: Die Drohne muss in der Lage sein, Bilder in festgelegten Intervallen zu machen. Diese Bilder werden in einer Software verarbeitet, um die beschädigten Flächen zu berechnen.
- Flughöhe und Gelände: Bei unebenem Terrain muss die Drohne mit einer konstanten Höhe über dem Boden (AGL) fliegen, um präzise Messungen zu gewährleisten.
- Messung und Genauigkeit: Nach dem Flug können die Schäden in Quadratmetern ermittelt werden. Die Genauigkeit liegt bei etwa 5-10 cm, was für die Wildschadenmessung völlig ausreicht.
Fazit: Drohnen bieten eine schnelle und präzise Methode zur Wildschadenmessung, auch auf unebenem Gelände wie Wiesen. Sie sparen Zeit und liefern exakte Daten zur Schadensfläche, die einfach in Software weiterverarbeitet werden können.
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