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Dieser TRICK macht deine Kitzrettung noch erfolgreicher!

GPS-Punkte mit Drohne setzen – einfach & effektiv erklärt

Die Kitzrettung ist in vollem Gange – und moderne Drohnentechnik kann dabei den entscheidenden Unterschied machen. In diesem Beitrag zeigen wir dir einen genial einfachen Trick, mit dem du per GPS-Koordinaten ganz gezielt arbeitest und deine Rettungsaktion noch erfolgreicher gestaltest. Das Beste daran: Du brauchst keine teure Spezialsoftware – nur deine Drohne, ein Smartphone und ein wenig Know-how.


Warum GPS-Koordinaten in der Kitzrettung so wichtig sind

Du findest mit deiner Drohne ein Kitz – doch dann wird der Akku knapp? Oder du willst Helfer direkt zur Fundstelle schicken? Genau hier hilft dir dieser Trick: GPS-Punkte direkt aus der Luft setzen, speichern und teilen. So findest du das Tier später blitzschnell wieder – oder kannst andere präzise zur Stelle führen.


Die Technik: DJI Matrice 4T mit Laserentfernungsmesser

Im Einsatz war die DJI Matrice 4T – eine echte Profi-Drohne mit:

  • Wärmebildkamera für die Kitzortung
  • Zoom- und Weitwinkelkamera
  • Nachtsichtkamera
  • Laserentfernungsmesser – der Clou für präzise GPS-Markierungen

Damit kannst du direkt aus der Luft exakte Punkte auf der Karte setzen – auch auf größere Entfernung.


Schritt für Schritt: So setzt du GPS-Punkte mit deiner Drohne

  1. Karte laden: Stelle über dein Smartphone einen Hotspot her, damit die Karte im Controller geladen wird.
  2. Tastenbelegung festlegen: Weisen der C1-Taste z. B. die Funktion „Markierung setzen“ zu.
  3. Laser einsetzen: Ziele mit dem Entfernungsmesser auf das gefundene Kitz und setze die Markierung.
  4. GPS-Punkt teilen: Über den Controller kannst du per QR-Code die Koordinate sofort an Helfer weitergeben.

💡 Tipp: Nutze verschiedene Farben – z. B. blau für Kitze, rot für Fehlalarme wie Maulwurfshügel.


Akku leer – und jetzt? Keine Panik!

Wenn der Akku zur Neige geht, hilft der Trick besonders:

  • Markiere das Kitz vor der Landung per GPS.
  • Lande die Drohne, aber lasse die Fernsteuerung eingeschaltet.
  • Wechsle den Akku, starte neu – und der Punkt ist noch gespeichert.
  • Du kannst jetzt direkt zur markierten Position zurückfliegen.

Nicht nur für Kitze – viele weitere Einsatzgebiete

Das GPS-Feature eignet sich auch für:

  • Personensuche (BOS-Einsätze)
  • Wildbeobachtung und Monitoring
  • ASP-Gebiete (z. B. Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg)
  • Dokumentation von Wildschäden oder Tierbewegungen

Fazit: Mehr Erfolg mit System – dank GPS-Markierung

Mit diesem einfachen, aber wirkungsvollen Trick wird deine Kitzrettung professioneller und effizienter. Keine verlorenen Fundorte mehr, bessere Koordination mit Helfern und weniger Zeitdruck bei leerem Akku.

Wenn du mehr darüber erfahren willst, wie du GPS-Markierungen optimal nutzt, schau in unsere CopterPro Academy – dort gibt’s die volle Anleitung, Tipps zur Tastenbelegung und viele Praxisbeispiele.

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