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Fernwärme sichtbar machen – mit der Wärmebilddrohne

Fernwärme ist aus unserer modernen Energieversorgung kaum wegzudenken. Doch gerade bei unterirdischen Leitungen stellt sich oft die Frage: Wo genau verläuft die Wärme, und wo geht sie eventuell verloren? Letzte Woche hatten wir die Möglichkeit, dieser Frage mit modernster Drohnentechnologie nachzugehen – und die Ergebnisse waren beeindruckend.

Wärmebilddrohnen im Einsatz

Gemeinsam mit einem Drohnendienstleister haben wir Fernwärme sowohl ober- als auch unterirdisch sichtbar gemacht. Möglich wurde dies durch Wärmebildsensoren, die kleinste Temperaturunterschiede erfassen können. So lassen sich nicht nur Leitungsverläufe erkennen, sondern auch Wärmeverluste oder potenzielle Leckagen frühzeitig identifizieren.

Besonders spannend: Der gesamte Ablauf erfolgte komplett remote. Die Drohne konnte gestartet und überwacht werden, während die Daten in Echtzeit synchronisiert und ausgewertet wurden. Ergebnis: Direkte Einsichten – ohne lange Wartezeiten oder komplizierte Nachbearbeitung.

Effizienz durch digitale Prozesse

Die Kombination aus Wärmebildtechnologie und digitaler Fernsteuerung eröffnet ganz neue Möglichkeiten:

  • Schnelle Analyse: Ergebnisse sind sofort verfügbar.
  • Remote-Support: Dienstleister können von überall aus unterstützt werden.
  • Nachhaltigkeit: Effiziente Überwachung reduziert den Aufwand für Vor-Ort-Einsätze.

Fazit

Unsere Erfahrung zeigt: Fernwärme lässt sich zuverlässig mit Wärmebilddrohnen erkennen. Die Technik liefert schnelle, aussagekräftige Ergebnisse und unterstützt Betreiber dabei, Wärmeverluste frühzeitig zu identifizieren. Für uns ist das ein wichtiger Schritt in Richtung digitale, effiziente Infrastrukturüberwachung – präzise, nachhaltig und zukunftsorientiert.